Jetzt sind wir für die Zukunft gerüstet

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Tatkräftiger FCG: Nach Vereinsheimausbau auch Flutlichter und Zuschauerbereich erneuert

Damit auch bei Nacht kein Ball danebengeht und die Zuschauer am Spielfeldrand deutlich bessere Sitz- und Stehmöglichkeiten haben, waren die Mitglieder des FC Germania Singen vom November bis vor wenigen Tagen tatkräftig im Einsatz. In 1 633 ehrenamtlichen Arbeitsstunden, wie der Projektleiter und Ehrenvorsitzende Karl-Heinz Höpfinger gerechnet hat, erneuerten Junggebliebene und Senioren zum einen die nicht mehr zeitgemäße und teilweise beschädigte Vier-Mast-Flutlichtanlage von 1972, verlegten zahlreiche Erdkabel rund um den Sportplatz und ergänzten die Anlage um zwei weitere Masten, sodass insgesamt zwölf 2 000-Watt-Fluter nun auch bei abendlichem Training und Spielen für ausreichende Sichtverhältnisse sorgen.

Da sie vor dem Vereinsheim ohnehin aufbaggern mussten, wandelten die Helfer den dortigen Grashang auf voller Spielfeldlänge in einen gemütlich gepflasterten Sitzbereich mit Stufen und Bänken um: „Der Grashang war rutschig, schwer zu pflegen und hatte eine hohe Unfallgefahr, jetzt haben wir eine tolle Sitzfläche, die man bei Festen auch als Biergarten nutzen kann und noch dazu ein paar Meter dazugewonnen“, freut sich der ehrenamtliche Bauleiter Höpfinger, der selbst 373 Arbeitsstunden beigetragen hat, und bedankt sich bei den über 50 Helfern, allen voran bei Jürgen Miles, Kurt Wilser, Heinz Müller, Nino Di Piazza (Vorsitzender Gebäude und Infrastruktur), Patrick Schäfer mit den Kickern der „Alten Herren“ und dem rührigen Bewirtungsteam Ursula Grässle und Ursula Jost, außerdem bei Vereinsmitglied Manuel Knöller, der den Bau mit seinem Bagger unterstützt hat und bei Flutlicht-Experte Alfons Gartner.

Einen weiteren Dank richtet der Verein an die Gemeinde Remchingen, die die 65 000 Euro teure Flutlichtumrüstung und den 59 000 Euro teuren Terrassenbau im Rahmen der Vereinsförderrichtlinien bezuschusst hat. „Man muss eben Visionen haben, sonst funktioniert es nicht“, stellt Höpfinger im Rückblick auf den kurz zuvor durchgeführten Ausbau des Vereinsheims und nun auf diese Investition fest. Jetzt sei der Verein wieder für die Zukunft gerüstet: „Die Sportplätze sind voll, schließlich haben wir seit neuestem auch eine Mädchenmannschaft.“

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TATKRÄFTIG IM EINSATZ sind die FCG-Mitglieder Jürgen Miles (hintere Reihe von links), Karl-Heinz Höpfinger, Kurt Wilser, Heinz Müller, Manuel Knöller, Peter Jost und Patrick Schäfer sowie Ursula Grässle (vorne von links), Nino Di Piazza und Ursula Jost. Foto: Zachmann

 

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