Lethargisch und ideenlos: FCG trennt sich torlos vom 1. FC Bauschlott. Als Mirco Wunderlich Mitte der ersten Halbzeit mit einem Gewaltschuss Bauschlotts Torwart in große Bedrängnis brachte, hofften die Zuschauer auf eine Drangphase der Singener – vergeblich.

Das Kreisligaspiel hatte ein sehr schwaches Niveau, geprägt von vielen Nicklichkeiten und Unsportlichkeiten. Am Ende musste sich der FC Germ. Singen mit einem torlosen Remis gegen den abstiegsgefährdeten 1. FC Bauschlott begnügen.

Weiß Gott trug das Spiel nicht viel zur Unterhaltung bei. Auf schwerem Geläuf konnte man nicht sein gewohntes Spiel aufziehen. Da hatte schon die beinahe fertiggestellte Tribüne im Bärenstadion einen größeren Einfluss auf die unterdurchschnittliche Partie gehabt. Vom Anpfiff weg entwickelte sich Kick-and-rush der schwächeren Sorte. Die Bären waren in den ersten 45 Minuten nur durch Wunderlichs besagten Gewaltschuss und einen Kopfball von Denny Andrijevic gefährlich. Bauschlott, das ein großes Lazarett zu beklagen hatte, staffelte sich sehr tief und lauerte auf Konter. Aber auch die Gäste verzeichneten im ersten Abschnitt keine brauchbaren Abschlüsse.

Der Seitenwechsel kam wie gerufen, änderte allerdings nicht viel am Bild. Singen wirkte ratlos, Bauschlott kämpfte. So entwickelte sich ein hart geführtes Duell, bei dem die Hausherren am Ende beinahe sogar noch einen Kontertreffer hinnehmen mussten.

Alles in allem zeigte die Wörner-Elf eine viel zu harmlose Leistung. Durch das Remis ist der derweil siegreiche 1. CfR Pforzheim nun auf zwei Punkte weggezogen.

Die Zweite ist spielfrei