FCG - Kieselbronn 0 : 4

oktoberfest 10102015 027+++Bittere 0:4 Niederlage beim Oktoberfest-Heimspiel+++

Langsam beginnt sich die personelle Situation beim FCG zu entspannen. Am verangenen Samstag
konnte Coach Marcus Wörner wieder auf die Rückkehrer Walter und Andrijevic zurückgreifen. Ebenfalls wieder
mit dabei Abwehrspezialist Kevin Kühner, der jedoch auf der Bank Platz nahm.
Vor dem Spiel hatten sich die Germanen einiges vorgenommen. Nach zuletzt zwei Siegen in Folge, darunter
der sensationellen Aufholjagd gegen Wurmberg, wollte man sich aus den unteren Tabellenregionen nach oben
arbeiten. So begann das Spiel auch relativ zufriedenstellend. Singen war bemüht die Kontrolle zu erlangen
was zu Beginn auch gut gelang. Man erspielte sich ein optisches Übergewicht und war gezwungen das
Spiel zu machen, da Kieselbronn anders als erwartet nur mit langen Bällen in die Spitze operierte.
In der 11. Minute dann der Schock für die Hausherren. Nach einem guten Angriff über die linke Seite liess die
Singener Abwehr Kieselbronns Mittelfeldspieler zu viel Raum. Der bedankte sich und schlug eine perfekt
getimte Flanke in die Mitte, wo sich der Kopfballstarke Geiger hochschraubte und zum 0:1 einnickte.
Bitter, da Kieselbronn gleich seine erste Chance zur Führung nutzte.

In der Folgezeit dann dasselbe Bild. Singen war bemüht spielerisch den Weg zum Tor zu finden, Kieselbronn
agierte weiter mit hohen Bällen. So passierte bis zur Pause auch relativ wenig, und man ging mit 0:1 in die
Kabine. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein ereignisarmes Spiel, einig Felix Walter mit einer
gefährlichen Aktion, die am langen Pfosten aber Andrijevic nicht fand. In der 60. dann der nächste Rückschlag:
Innenverteidiger Kaucher verschätzte sich gegen seinen schnellen Gegenspieler der alleine Richtung FCG-Schlussmann
Dürr unterwegs war, und traf anstatt dem Ball nur den Gegner. Der Schiedsrichter bewertete diese Aktion
vielleicht etwas zu hart mit der roten Karte, da Kieselbronns Stürmer eher weg vom Tor lief.

So dezimiert mit einer 0:1 Niederlage im Rücken stellte man auf Dreierkette um. Es kam aber anders als erwartet:
Anstatt sich selbst Chancen zu erarbeiten gewährte man dem Gegner etliche Kontermöglichkeiten, die dieser
auch zum ersten Mal in der 70. zum 0:2 nutzen konnte. Singen fiel danach nicht mehr viel ein, und so musste
man unnötigerweise in der 86. und 89. Minute noch Gegentreffer drei und vier hinnehmen. Auch bedingt durch
dumme Fehler in der Rückwärtsbewegung

Fazit: Schade um die gute Stimmung beim Oktoberfest, die sich die Spieler selbst nahmen. In den nächsten
Spielen muss es nun darum gehen sich aus dem hinteren Mittelfeld wieder nach vorn zu kämpfen!

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